Erfolgsgeschichte
Interview mit Astrid Fehnemann und Steffen Goda
Aus welchem Grund sind Sie in die Immobilienbranche gewechselt?
Steffen Goda: Immobilien haben uns schon immer interessiert. Als sich im Rahmen der beruflichen Neuorientierung die Möglichkeit ergab, zusammen mit einer Marke wie DAHLER & COMPANY in diesem Bereich Fuß zu fassen, haben wir die Chance genutzt und unser privates Interesse zu unserem neuen Beruf gemacht.
Als neue Lizenznehmer in Eimsbüttel haben Sie sich mit Ihrem eigenen Büro selbstständig gemacht, das ist ein großer Schritt, wie haben Sie sich darauf vorbereitet?
Astrid Fehnemann: Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Marketing und Strategie sowie meiner Tätigkeit als selbstständige Marketingberaterin, war ich bereits mit Personalangelegenheiten und Vermarktungsstrategien betraut, die zum alltäglichen Geschäft eines Standortleiters gehören. Den anstehenden Herausforderungen wie beispielsweise den Besonderheiten der Branche sowie der Kommunikation mit Kunden und Eigentümern stehe ich offen gegenüber.
Steffen Goda: Ich war insgesamt sieben Jahre als Geschäftsführer tätig, sodass der Schritt in die Selbstständigkeit nicht so groß für mich war. Als Quereinsteiger haben wir uns aber natürlich intensiv mit der Immobilienbranche sowie dem Makro- und Mikromarkt beschäftigt, Risiken bewertet und grundsätzlich unsere Planung für die nächsten Jahre daraufhin überdacht, was die Übernahme der Lizenz privat und beruflich für uns bedeutet.
Sie werden beide als Quereinsteiger bezeichnet, da Sie vorher in ganz anderen Bereichen tätig waren, welche Vor- oder Nachteile bringt das mit sich?
Astrid Fehnemann: Nachteil ist vielleicht, dass wir uns spezifisches Markt-Know-How zunächst erarbeiten mussten. Durch das Netzwerk und die Schulungen, die DAHLER & COMPANY neuen Lizenzpartnern und Mitarbeitern anbietet, haben wir hier aber eine optimale Unterstützung und Hilfe. Vorteil ist sicher, dass man durch die externe Brille manches sieht, was langjährige Kollegen nicht mehr wahrnehmen und somit frischen Wind in Teilen einbringen kann.
Warum haben Sie sich für den Standort Eimsbüttel entschieden?
Steffen Goda: Eimsbüttel ist einer der faszinierendsten Stadteile in Hamburg, der sich insbesondere durch seine einzigartige Architektur aus der Jahrhundertwende auszeichnet. Die Vielfalt unseres Lizenzgebietes von der Reeperbahn über das Schanzenviertel bis hin zum Generalsviertel und der eher bürgerlich geprägten Lage Lokstedts bietet jeden Tag ein hohes Maß an Abwechslung und außerordentlich spannenden Objekten.
Im Juni dieses Jahres haben Sie den Standort Eimsbüttel übernommen, hatten Sie denn bis jetzt angenehme erste zwei Monate?
Astrid Fehnemann: Absolut. Die Filiale Eimsbüttel existiert bereits seit Februar 2007 und wir freuen uns, den Standort weiter auszubauen. Wir spüren eine tolle Resonanz von Kunden, Nachbarn und Kollegen. Auch wenn noch vieles neu ist, ist die Startphase für uns ein toller Erfolg.
Wie können Sie sich bis jetzt über den Luxusimmobilienmarkt in Hamburg äußern?
Steffen Goda: Im Augenblick müssen wir feststellen, dass es eine erhebliche Lücke zwischen Angebot und Nachfrage gibt. Die Zahl der Suchkunden übersteigt das Marktangebot erheblich, was sich auch in der Preisentwicklung entsprechend niederschlägt.
Können Sie etwas zu der Zukunft des Hamburger Luxusimmobilienmarkt sagen?
Astrid Fehnemann: Wir erwarten weiterhin eine hohe Nachfrage nach guten und sehr guten Lagen, so dass sich die Tendenz steigender Preise vermutlich auch zukünftig fortsetzen wird. Projektentwicklungen werden dementsprechend immer wichtiger, um den Anforderungen des Premiummarktes gerecht werden zu können.
Gibt es konkrete Vorhaben, die Sie in jedem Fall umsetzen möchten?
Steffen Goda: Wir konnten seit unserer Übernahme des Standortes bereits einige Erfolge verzeichnen. Im nächsten Schritt möchten wir den Bekanntheitsgrad in unserem Lizenzgebiet erhöhen, um so zu einer der Hauptanlaufstellen des Eimsbütteler Premiumimmobilienmarktes zu werden. Uns ist wichtig, dass wir als seriöser, kompetenter und zuverlässiger Makler aus der Nachbarschaft wahrgenommen werden.