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Erfolgsgeschichte

Interview mit Ralf Kugler

Interview Mit Ralf Kugler

„Der 100 %ige Wille muss vorhanden sein. Man muss sich für seinen Beruf begeistern können, diesen als Berufung empfinden und mit Leidenschaft und Emotionen an die Sache gehen.“

So Ralf Kugler, der seit November 2018 als Lizenzpartner für DAHLER & COMPANY in Dresden agiert. Herr Kugler ist ausgebildeter Immobilienmakler und seit vielen Jahren in der Branche tätig. Er hat schon einigen Käufern zum persönlichen Glück, der neuen vier Wänden verholfen.

Wie war Ihr beruflicher Werdegang bevor Sie zu DAHLER & COMPANY wechselten?

Bevor ich mich entschlossen habe, das Lizenzgebiet in Dresden für DAHLER & COMPANY zu übernehmen, war ich bereits bei VON POLL IMMOBILIEN am selben Standort tätig. Ich konnte hier meine Expertise über mehrere Jahre vertiefen. Die Grundlage bildete meine Aus- und Weiterbildung mit IHK-Abschluss zum Immobilienmakler.

Aus Ihrer Zeit bei VON POLL können Sie wertvolle Erfahrungen aus der Maklerwelt mitnehmen. Warum nun der Wechsel zu DAHLER & COMPANY?

Es war schon immer mein Traum, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Selbständig zu sein und zugleich ein höchst professionelles Team im Hintergrund zu haben, waren der Anstoß dafür diesen Wunsch mit DAHLER & COMPANY zu verwirklichen. Hinzu kam für mich, dass ich nie eine „One-Man-Show“ sein wollte. Die Zusammenarbeit und der Rückhalt durch eine bereits etablierte Marke waren für mich entscheidend.

Mit dem Wechsel zu DAHLER & COMPANY vor über einem Jahr, haben Sie sich gleichzeitig auch für die Selbstständigkeit entschieden. Haben Sie sich das erste Jahr so vorgestellt?

Ich habe mir im ersten Jahr sehr realistische Ziele gesetzt und diese auch erreicht. Insofern darf ich zufrieden sein. In der Zwischenzeit habe ich zwei sehr engagierte Mitarbeiter gewonnen, die mit mir den Aufbau der Marke DAHLER & COMPANY in Dresden und Radebeul vorantreiben. Positiv überrascht hat mich auch das überregional aufgestellte Vertriebssystem, von dem meine Kunden und auch ich profitieren.

Gab es etwas, das Ihnen schwergefallen ist?

Eine der Hauptherausforderungen war die Mitarbeitergewinnung. Auch in Dresden herrscht in der Immobilienwirtschaft ein Mangel an Fachkräften. Letztlich hat aber hierbei die Strahlkraft der Marke DAHLER & COMPANY geholfen, um motivierte und gute Kollegen zu finden.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Welche Tätigkeiten bringen Ihnen die meiste Freude?

Dieser ist vor allem sehr vielseitig, kein Tag gleicht dem anderen. Meist starte ich mit einer Jogging-Runde an der Elbe oder durch den Großen Garten. Im Büro angekommen, führen wir eine kurze Team-Besprechung mit den wichtigsten Themen für den Tag durch. Darin werden Bewertungen besprochen und anstehende Termine koordiniert. Dann geht jeder seinem Tagesgeschäft nach, wobei die Bearbeitung von Interessentenanfragen und die Akquise und Pflege von Kundenkontakten natürlich höchste Priorität hat. Büro- und Außentermine im Wechsel, aber auch Besichtigungstermine an Wochenenden oder in den Abendstunden gehören für uns zur Selbstverständlichkeit.

Mein Anspruch ist es, Eigentümern durch faire Bewertungen den bestmöglichen Marktwert zu bieten und andererseits Kaufinteressenten binnen kurzer Zeit zu ihrer Wunschimmobilie zu verhelfen. Beim Notartermin auf beiden Seiten des Tisches in zufriedene Augen zu schauen, das ist für mich die größte Freude.

Inzwischen sieht sich die Maklerbranche mit der zunehmenden Digitalisierung konfrontiert. Welche Rolle spielen diese und die entsprechenden Tools in Ihrem Berufsalltag auch in der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Bauträgern?

Ich sehe das ganz pragmatisch: Vieles wäre ohne die digitale Welt nicht möglich oder zumindest wesentlich aufwändiger. Zum Beispiel lassen sich „leere Räume“ digital so bearbeiten, dass durch Platzierung von Möbeln ein Raumgefühl für den Betrachter entsteht. Die Räume wirken lebendig und wir geben den Käufern gleich schöne Ausstattungsideen mit auf den Weg. Die wesentlichen Tätigkeiten unseres Berufsalltages lassen sich aber nur teilweise digitalisieren. Es ist und bleibt ein People Business.  

Wie wird sich der Makler der Zukunft weiterentwickeln müssen? Werden Makler irgendwann zu Robotern oder werden diese Dienstleistungen eventuell bald nur noch im Onlinebereich abgebildet?

Jedes Berufsfeld muss sich weiterentwickeln und sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Vieles wird uns auch durch die Rechtsprechung auferlegt. Man denke nur an die Datenschutzgrundverordnung oder die Neuerungen im Geldwäschegesetz. Vieles davon lässt sich mittels Abfragetools digital abhandeln, das erleichtert die Arbeit und gibt uns die Möglichkeit den Blick auf das Wesentliche zu richten. Aber das Wesentliche braucht einen lebendigen Ansprechpartner.  Daher sehe ich es nicht kommen, dass der Makler durch einen Roboter ersetzt wird. Anspruchsvolle Kunden, und zwar auf Käufer- wie auf Verkäuferseite, wünschen sich einen kompetenten Berater, der an ihrer Seite steht und sie begleitet.

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