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Deutschland

Erfolgsgeschichte

Interview mit Kirsten Mortensen

Kirsten Mortensen Kunde

"Mit den richtigen Ambitionen und einem starken Team im Rücken lässt sich eine Marke in jeder Stadt gut etablieren."

Kirsten Mortensen Schreibtisch

Das sagt Jürgen Koppold, der im November 2016 zusammen mit seiner Ehefrau Kirsten Mortensen seinen DAHLER & COMPANY Shop in bester Lauflage der Augsburger Innenstadt eröffnet hat. Vor der Lizenzpartnerschaft mit DAHLER & COMPANY war Koppold unter anderem in der Veranstaltungsbranche aktiv, außerdem ist er Geschäftsführer eines lokalen Radiosenders. Mit einer Shopgröße von mehr als 275 Quadratmetern ist der Shop in Augsburg der derzeit größte Immobilienshop von DAHLER & COMPANY und der erste Shop im Bundesland Bayern.

„Sieger erkennt man am Start, Verlierer auch!“ Herr Koppold, Sie sind durchgestartet. Erzählen Sie uns von Ihrem Start bei DAHLER & COMPANY.

Von Seiten des Franchisegebers lief alles prompt und glatt. Nach einigen umfangreichen Umbaumaßnahmen war der schönste Moment die Shoperöffnung, nach der wir dann so richtig durchstarten und uns neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen konnten. Das war wirklich befreiend und motivierend.

 

Wie war ihr beruflicher Werdegang bis dato, Frau Mortensen?

Kirsten Mortensen Besprechung

Ich war bis vor kurzem Leiterin des Forum H4 in Augsburg, ein Technologiezentrum mit Büro-, Labor und Produktionsflächen. Mein Mann, mit dem ich das Geschäft gemeinsam betreibe, war 30 Jahre im Gastronomie- und Veranstaltungsbereich tätig. Heute arbeitet er zusätzlich noch als Geschäftsführer bei einem Radiosender. Das Hauptargument für den Einstieg in die Immobilienbranche war unsere Passion für erstklassige Wohnimmobilien und Liebe zu schönen Dingen .

 

Haben Sie sich auch auf Ihr Bauchgefühl verlassen?

Die perfekte Präsentation war ein wichtiger Punkt, der erste Eindruck eigentlich. Die Vertragsverhandlungen waren schnell, fair, konkret. Wir haben von einem anderen Franchisegeber einmal einen Vertrag zu Gesicht bekommen. Allein deshalb kann ich nur sagen: Wir haben die richtige Entscheidung getroffen.

 

Haben Sie sich vorher gefragt, ob Ihr Franchise hierhin passt?

Die Marke ist erfolgreich, die Franchisenehmer-Kollegen wurden und werden genauso geprüft wie wir. Das garantiert die Erfolgsstory und macht es groß. Mit den richtigen Ambitionen und einem starken Team im Rücken lässt sich eine Marke in jeder Stadt gut etablieren. Augsburg verfügt über viele Premiumimmobilien, darunter auch klassizistische, Jugendstil- und Bauhausvillen.

 

Kirsten Mortensen Kunde

Wie viel Kontrolle wollten Sie abgeben?

Wir haben bis heute nicht das Gefühl, dass wir Kontrolle abgeben, sondern dass wir von den Erfahrungen und Instrumenten, die uns an die Hand gegeben werden, profitieren.

 

Hat Ihnen D&C einen Gebietsschutz gewährleistet? Das heißt, sorgen Sie dafür, dass kein anderes Unternehmen seines Franchise-Systems in der Nähe des Franchise-Nehmers eröffnet und ihm so Konkurrenz macht?

Natürlich gibt es einen entsprechenden Gebietsschutz im Franchisevertrag. Man sollte auf Qualität und nicht auf Quantität setzen. Bei Dahler wird sich auf den jeweiligen Teilmarkt konzentriert, dessen Größe sich nach dem Angebot vor Ort richtet. Ansonsten ist das Geschäft durch sogenannte Zuführungen geregelt, wenn akquirierte Objekte in einem anderen Lizenzgebiet liegen und umgekehrt.

 

Was haben Sie vor Ort gemacht, um bekannt zu werden? Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen? Welcher Marketinginstrumente bedienen Sie sich?

Kirsten Mortensen Shop

Mein Mann ist sehr werbeaffin, also haben wir fast alle Register gezogen. Die beste Voraussetzung war, den Shop an der am stärksten befahrenen Straße, die durch Augsburg führt, zu eröffnen. Radiospots, Werbeeinheiten im Regional TV, Printwerbung in der Tagespresse und den Magazinen, Flyerverteilung in der Innenstadt sowie eine entsprechende Internetpräsenz auf den allgemein bekannten Portalen. Das Internet ist in Zeiten der Digitalisierung sehr wichtig für unsere Branche.

 

Mitarbeiter motivieren, Kunden gewinnen – worauf kommt es bei Ihrem Job an?

Das sind beides sehr wichtige Themen. Die richtigen Mitarbeiter zu finden, ist in Bayern nicht so einfach, da wir praktisch Vollbeschäftigung haben. Kunden zu gewinnen und durch zufriedene Kunden wiederum neue Kunden zu akquirieren gehört zu unserem Tagesgeschäft. Man muss omnipräsent sein in der Region.

 

Persönliche Beziehungen sind das A und O – doch wie funktioniert gutes Netzwerken überhaupt? Wie haben Sie sich Ihr persönliches Netzwerk aufgebaut?

Kirsten Mortensen Mitarbeiter

Wir leben seit 50 Jahren in Augsburg. Mein Mann hat große Gastronomiebetriebe geleitet, sodass ihn praktisch jeder kennt. Und wir sind permanent unterwegs.

 

Gibt es eigentlich DEN Traumkunden?

DEN Traumkunden per se gibt es nicht, da jeder andere Ansprüche an sein Eigenheim hat und subjektiv an die Suche herangeht. Aber gerade das macht unseren Beruf so spannend. Wir müssen uns immer wieder neu auf die Menschen einstellen, auf ihre Wünsche eingehen und das erfordert beiderseitiges Vertrauen, Geschick und Einschätzungsvermögen.

 

Wie organisieren Sie sich selbst? Gibt es Hilfsmittel oder Tools, die Sie regelmäßig nutzen, um mehr Struktur in Ihren Alltag zu bringen oder die Ihnen die Arbeit erleichtern?

Kirsten Mortensen Restaurant

Täglich das Internet sondieren und die Zeitungen lesen. Das hilft neben neuesten Tools auch in Zeiten der Digitalisierung, den Überblick zu behalten und immer auf dem neuesten Stand zu sein.

 

In welchen Momenten lieben Sie Ihre Selbstständigkeit und in welchen verfluchen Sie sie?

Wir lieben unsere Selbständigkeit, da wir hier den Takt vorgeben. Mein Mann war eigentlich immer selbstständig, aus diesem Grund kennen wir es gar nicht anders. Man arbeitet zwar selbst und ständig, aber wenn der Beruf zur Leidenschaft wird, freut man sich, ins Büro zu gehen.

 

Was würden Sie sagen: Zu welchen Personen passt dieses Geschäftsmodell? Welche Eigenschaften sollte man mitbringen und wem würden Sie diesen Schritt empfehlen?

Wir haben uns ja praktisch im Alter von 50 Jahren dazu entschlossen, Makler zu werden. Entweder habe ich die Zeit, mir alles selbst zu überlegen, oder ich nutze die Top-Möglichkeiten eines Franchisesystems, mich auf das Geschäft zu konzentrieren und Fehler – die bei einem neuen Geschäft unweigerlich auftreten – zu vermeiden. Es gibt wahrscheinlich ganz wenige Menschen, zu denen so ein System nicht passt. Eingeengt fühlen wir uns überhaupt nicht, aber da wo Dahler draufsteht, muss auch Dahler drin sein, und das erwartet ja jeder von seinen Franchisekollegen.