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So lohnt sich eine Ferienimmobilie als Kapitalanlage

So Lohnt Sich Eine Ferienimmobilie Als Kapitalanlage

Durch die andauernde Niedrigzinsphase spielen viele mit dem Gedanken, eine Ferienimmobilie als Geldanlage zu kaufen – für den Eigenbedarf, aber auch, um sie zu vermieten. Worauf man achten muss, damit aus dem Investment kein Minusgeschäft wird

Zunächst einmal gilt wie immer: Die Lage der Immobilie entscheidet über eine erfolgreiche Vermietung. Besonders erfolgversprechend ist ein Ferienhaus in ruhiger und schöner Lage, dazu am besten noch mit toller Aussicht. Auch der Ortsteil, die jeweilige Anbindung an den Verkehr sowie die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Restaurants spielen eine Rolle. Ein Ort, der nicht nur in einer Saison belebt ist, sondern rund ums Jahr, ist attraktiv, um die Immobilie auch in der Nebensaison erfolgreich vermieten zu können. Daher ist es besser, in ein kleines Anwesen in toller Lage zu investieren als in eine riesige Immobilie am "falschen" Fleck.

Richtig kalkulieren: 15 Prozent des Kaufpreises für Nebenkosten

Nebenkosten entstehen beim Kauf durch Grunderwerbssteuer, Notar- oder auch Maklergebühren. Man kann damit rechnen, dass sich die Ausgaben hierfür auf ungefähr 15 Prozent des Kaufpreises belaufen. Damit nicht genug. Hinzu kommen Kosten, die jedes Jahr aufs Neue beglichen werden wollen: Betriebs- und Gemeinschaftskosten, Versicherungen, Rundfunkbeitrag sowie die Grundsteuer. Im Ausland ist das ähnlich. Über Details sollte man sich individuell informieren. Zur Orientierung: In Deutschland gilt, dass man mit ungefähr drei Euro pro Monat und Quadratmeter an Nebenkosten rechnen kann. Als Regel gilt, dass sich eine Ferienimmobilie mit 120 vermieteten Tagen im Jahr selbst tragen sollte.

Kleine Gesten entscheiden mit über den Erfolg

Bei der Organisation der Vermietung gibt es einfache Gesten und Tricks, die sich positiv auf die Stimmung der Urlaubsgäste und somit auch auf das Geschäft auswirken. Kleine Aufmerksamkeiten wie beispielsweise eine Flasche Wein als Begrüßungsgeschenk oder behutsam zusammengestellte Ausflugstipps kommen gut an. Die Kommunikation zwecks Schlüsselübergabe, Fragen nach der Kurtaxe oder Gebühren für die Endreinigung sollte reibungslos laufen. Wer also nicht selbst vor Ort sein kann, um sich darum zu kümmern, sollte einen erfahrenen Dienstleister beauftragen. Extrakosten, die sich aber lohnen. Als Faustregel gilt: Die Kosten für den kompletten Service von der Wohnungsübergabe bis zur Werbung über eine Agentur belaufen sich auf 20 bis 30 Prozent der Mieteinnahmen.

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