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Erfolgsgeschichte

Interview mit Leif Both

Interview Mit Leif Both

Erfahren Sie mehr über den Werdegang von Leif Both und seine Erfolgsgeschichte als Lizenzpartner bei DAHLER.

Warum sind Sie Immobilienmakler geworden?

Ich wollte unbedingt eine kaufmännische Ausbildung machen. Nach etwas Orientierung habe ich mich für einen Ausbildungsplatz in der Grundstücks- und Wohnwirtschaft bei einem kleinen Hamburger Hausmakler entschieden. Hier bin ich gleich als volle Arbeitskraft eingesetzt worden und habe Tätigkeiten in der Verwaltung und auch im Verkauf übernommen. Dabei war mir schnell klar, dass der Verkauf für mich die reizvollere Aufgabe ist. 

Was reizt Sie an diesem Beruf?

Das sind viele Dinge. Täglich hat man mit anderen Menschen und Kunden zu tun und muss sich schnell auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einstellen. Als Makler kann man in den schönsten Immobilien ein- und ausgehen. Und: man weiß heute nie, was morgen kommt, kein Arbeitstag gleicht dem Vortag.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, sich mit einem eigenen Büro selbstständig zu machen?

Die Selbstständigkeit ist natürlich ein besonderer Reiz. Mit dem Umzug auf die Insel Föhr bot sich diese neue Herausforderung geradezu an. Mir war aber von Beginn an klar, dass ich diesen Schritt nur als Lizenznehmer von Dahler & Company in Betracht ziehen würde – mit einer starken Marke im Rücken.

Ist der Schritt, Lizenzpartner zu werden, ein bewusster Schritt, um sich auf dem überschwemmten Markt von Maklern abzusetzen?

Auf Föhr und Amrum ist der Markt zum Glück nicht überschwemmt, ich finde, es ist eine gesunde Marktkonkurrenz vorhanden. Dennoch ist eine starke Marke mit hohem Bekanntheitsgrad im Hintergrund gerade auf Föhr und Amrum, wo Zweitwohnsitze und Ferienimmobilien dominieren, eine besondere Hilfe, da viele Eigentümer und Interessenten Dahler & Company bereits aus ihren Heimatorten kennen.
Als Lizenznehmer konnte ich natürlich auch das Angebot der Real Estate School von Dahler & Company nutzen und mein Fachwissen auffrischen. Der Unterricht war hervorragend. Mit meinem Maklerbüro konnte ich mich ab dem ersten Tag auf das operative Geschäft konzentrieren und musste mich nicht mit dem Drumherum, wie Logogestaltung, Webauftritt und Briefpapier kümmern. Die von Dahler & Company angebotenen Marketingtools, z.B. Flyer, Schilder oder Postkartenaktionen sind die beste Voraussetzung und Unterstützung bei der entscheidenden Auftragsakquisition. Ich bereue den Schritt mit Dahler & Company in keinem Fall und würde ihn immer wieder wählen.

Wie empfanden Sie die ersten drei Monate Ihrer Selbständigkeit?

Die Zeit war sehr aufregend und spannend, auch mit viel Nervosität verbunden. Aber der schnelle Erfolg hat mir recht gegeben, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Warum haben Sie sich für den Standort Föhr-Amrum entschieden?

Der Ursprung liegt im Privaten. Meine Frau kommt von der Insel Föhr, sie wollte immer gerne zurückkehren und so haben wir den Schritt getan. 

Wie läuft der Immobilienmarkt auf Föhr und Amrum?

Wir haben hier einen klassischen Zweitwohnungsmarkt mit Ferienimmobilien. Zurzeit haben wir eine besonders hohe Nachfrage, gerade für Immobilien als Kapitalanlage, die dann zur Vermietung an Feriengäste genutzt werden. Außerdem werden die Inseln Föhr und Amrum als Schwesterinseln von Sylt immer beliebter und der Trend wird sich fortsetzten, was sich auch in den Immobilienpreisen niederschlägt. Viele Sylt-Liebhaber orientieren sich gen Nachbarinseln und genießen hier die Ruhe und Beschaulichkeit, die sie auf Sylt nicht mehr finden.

Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?

Innerhalb kürzester Zeit haben wir uns unter den Marktführern auf den Inseln Föhr und Amrum etabliert und möchten unsere Position weiter stärken sowie persönlich gesund bleiben.

Wie haben Sie sich auf den Schritt zur Selbstständigkeit vorbereitet?

Entscheidend war es, den Immobilienmarkt auf den Inseln vorab einige Jahre intensiv zu beobachten, um die entsprechenden Marktkenntnisse zu erlangen. Eine gemeinsame Marktanalyse mit Dahler & Company war ausschlaggebend, die Lizenz nicht blind zu erwerben bzw. zu vergeben. Zudem war die Schulung durch die hauseigene Real Estate School eine große Hilfe.

Welche Tipps geben Sie Maklern, die sich selbstständig machen wollen? Was sollten sie beachten?

Ohne Marktanalyse geht es nicht. Fragen wie, welche Umsatzzahlen werden im Kerngebiet erzielt, wie viele Verkäufe von Häusern, Wohnungen und Grundstücken gab es in den Vorjahren, wie ist die Mitbewerbersituation, wie kann ich erfolgreicher sein, müssen geklärt werden. Nur dann lässt sich einschätzen, ob es Sinn macht an den Markt zu gehen. Und hierbei ist sicher die Lizenz eines namhaften Unternehmens mehr als hilfreich, vielleicht sogar ausschlaggebend. Allein darauf verlassen reicht jedoch nicht aus, gerade in der Anfangszeit muss man schon viel „strampeln“ um zum Erfolg zu kommen und dass lässt auch nur wenig nach. Die ersten Monate, vielleicht sogar Jahre, können eine Durststrecke werden, die es zu überstehen gilt.

Gibt es Änderungen, die Sie sich hinsichtlich des Berufsbildes des Immobilienmaklers wünschen?

Es gibt Kritik daran, dass es keine staatlichen Prüfungen gibt und sich theoretisch jeder als Immobilienmakler bezeichnen kann. 
Natürlich ist es erstaunlich, dass in Deutschland noch immer keine berufliche Qualifikation für das Ausüben der Maklertätigkeit notwendig ist. In unseren Nachbarländern, z.B. in Frankreich, ist sogar ein Studium erforderlich, um den Beruf auszuführen.
In Deutschland führt das natürlich dazu, dass es immer mehr „schwarze Schafe“ im Markt gibt. Für den Ruf des Immobilienmaklers ist das wenig förderlich, aber ich bin sicher, dass sich letztendlich nur beruflich qualifizierte Makler dauerhaft durchsetzen. Trotzdem sind Zulassungsvoraussetzungen sinnvoll, um insbesondere die Kunden vor den „schwarzen Schafen“ zu schützen. Die Zukunft liegt meines Erachtens sowieso bei den großen Maklerunternehmen mit überregionalen Netzwerken, denn das bietet einen erheblichen Vermarktungsvorteil. Für „Kleinstmakler“ wird es immer schwieriger sich bei zunehmender Konkurrenz zu behaupten.

Was entgegnen Sie Leuten, die Makler als „Abzocker“ bezeichnen?

Ihnen erkläre ich gerne ausführlich unsere Tätigkeiten und die notwendigen Aktivitäten, die hinter einer erfolgreichen Vermittlung stehen. Makler bewerten die Immobilie, tragen die Anzeigenkosten, führen Besichtigungen durch, besorgen alle notwenigen und gewünschten Unterlagen sowie Informationen zur Immobilie etc. Die wenigsten wissen, dass in der Regel sehr viel Aufwand unsererseits betrieben wird, bevor es zu einem erfolgreichen Abschluss kommt. Und: Wir Makler verdienen nur mit einem erfolgreichen Abschluss, so dass unsere Tätigkeit auch immer eine Mischkalkulation ist.

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