Immobilienreports

Wissen, was sich in der Marktentwicklung für exklusive Wohnimmobilien tut - mit unseren Immobilienreports

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Der Wohnimmobilienmarkt wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst, die seine Dynamik antreiben. Wir blicken in unseren Immobilienreports auf die Entwicklung der vergangenen Jahre und auf das hochwertige Wohnsegment in Deutschland. Die Grundlage unserer Auswertungen bilden die validen Daten der jeweiligen Gutachterausschüsse der Städte und Regionen – keine Angebotspreise. Unser Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und eine Basis für die bestmögliche Beratung zu ermöglichen. Denn nur wer seinen Immobilienmarkt kennt, kann entsprechend agieren und diesen einschätzen. In welchem Maße sich COVID-19 auf den Wohnimmobilienmarkt niederschlagen wird, bleibt noch offen.

Für vertiefende Auskünfte und eine unverbindliche Marktwerteinschätzung Ihrer Immobilie stehen wir Ihnen jederzeit gern persönlich zur Verfügung. Besuchen Sie uns einfach in einem unserer Shops oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns, Ihnen mit unserem Know-how zur Verfügung zu stehen.


Berlin

Zuwachs im Premiumimmobilienmarkt der Metropole

Die Nachfrage nach Wohneigentum in der Hauptstadt hat sich 2021 erneut verstärkt. Die in diesem Zeitraum günstigen Hypothekenzinsen unterstützten die Kaufbereitschaft. Während von 2020 auf 2021 die Verkaufszahlen für Wohnungen deutlich stiegen, gingen die für Häuser leicht zurück. Auch 2022 sind die Nachfrage und der Wunsch nach Eigentum vergleichbar hoch, allerdings sind die Baufinanzierungszinsen und Energiepreise stark gestiegen und Baukosten nur noch schwer zu kalkulieren. Während im Premiumsegment kaum Veränderung spürbar ist, hat diese Entwicklung im niedrigen und mittleren Preissegment starke Auswirkungen.


Hamburg

Deutlich mehr Premiumimmobilien unter den Kauffällen

2021 zog die Nachfrage nach Wohneigentum in der Freien Hansestadt nochmals deutlich an; viel Bewegung war am Markt zu spüren. Interessenten sondierten die Optionen immer frühzeitiger und öffneten ihren Blick hinsichtlich Standorten und Anforderungen. Dabei konnte der spezifische Bedarf jedoch häufig nicht mehr bedient werden. Gleichzeitig zeigt sich im Detail die starke Entwicklung des Premiumsegmentes: Der Hamburger Wohnimmobilienmarkt wartete 2021 erneut mit Spitzenimmobilien auf, die entsprechend Spitzenpreise erzielten.


Frankfurt

Premiumimmobilien dominieren den Markt

Frankfurt am Main zieht als Europas Finanzzentrum und Messestadt Menschen aus aller Welt an. Dementsprechend relevant ist der Wohnimmobilienmarkt, der durch seine unterschiedlichen Immobilien die Vielseitigkeit der Großstadt verdeutlicht. Steigende Preise waren 2021 in allen Segmenten zu beobachten gleich, ob Eigentumswohnung oder Ein- und Zweifamilienhäuser. Auch 2022 sind die Nachfrage und der Wunsch nach Eigentum vergleichbar hoch, allerdings sind die Baufinanzierungszinsen und Energiepreise stark gestiegen und Baukosten nur noch schwer zu kalkulieren. Während im Premiumsegment kaum Veränderung zu spüren ist, hat diese Entwicklung im unteren und mittleren Preissegment starke Auswirkungen.


Düsseldorf

Düsseldorfs Kaufpreise steigen stetig

Der Immobilienmarkt der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt konnte 2020 vor allem im hochpreisigen Segment zulegen: Eigentumswohnungen ab EUR 7.500,-/m2 sowie Häuser ab einem Gesamtkaufpreis von EUR 1 Mio. standen dabei hoch im Kurs. Die Zunahme der Kauffälle unterstreicht den anhaltenden Preistrend auf der einen Seite und die stabile Nachfrage nach Wohnimmobilien auf der anderen Seite. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden als privatem Rückzugsort, die Suche nach Kapitalanlagen mit entsprechend stabilem Werterhalt und das nach wie vor günstige Zinsumfeld spielten der Entwicklung dabei in die Karten. In Summe verzeichneten der Eigentumswohnungsmarkt (+ 5 %) als auch der Häusermarkt (+ 22 %) eine Zunahme der Transaktionen.


Düsseldorf Investment

Düsseldorfer Investmentmarkt erholt sich

Die Unsicherheiten, die vor allem im Frühjahr 2020 bestanden, machten sich auch am Düsseldorfer Investmentmarkt bemerkbar: Gegenüber 2019 waren 2020 rund 22,9 % weniger Transaktionen im Segment der Mehrfamilien-, Wohn- und Geschäftshäuser zu verzeichnen – ein Resultat der Zurückhaltung und damit oftmals aufgeschobenen Verkaufsentscheidungen. Das Gesamtumsatzvolumen fiel in der Folge mit rund 700 Millionen Euro im Vergleich zu 1,23 Milliarden Euro 2019 sehr viel geringer aus (- 43,1 %). Erst gegen Ende 2020 erlebte der Immobilienmarkt in Düsseldorf einen Aufschwung, der jedoch nicht mehr ausreichte, um die Defizite des Jahresverlaufs zu kompensieren. Der stärkste Teilmarkt war erneut die Gemarkung Oberbilk: Hier wurden mit 42 Mehrfamilien- sowie Wohn- und Geschäftshäusern die meisten Transaktionen verzeichnet.


München

München hat seinen Preis

Seit Jahren gehört die bayerische Landeshauptstadt zu den Top-Wohnstandorten Deutschlands – mit entsprechend hoher Nachfrage und anhaltend starkem Preiswachstum. Auch 2020 erhielt das Interesse abermals enormen Auftrieb. Lediglich die begrenzten Verfügbarkeiten scheinen den Anstieg der Zahl der Transaktionen auszubremsen. Bei rückläufiger Zahl der Kauffälle im Jahr 2020 wies München im Segment der Eigentumswohnungen einen Umsatzanstieg auf und auch der Markt für Einfamilienhäuser zeigte zugleich positive Ergebnisse in puncto Kauffälle und Volumen.


Darmstadt

Darmstadt ist Top-Wohnort für eine breitgefächerte Klientel

Darmstadt, mit dem Label „Ausgezeichneter Wohnort“ versehen, konnte 2021 in erster Linie beim Häusermarkt eine positive Bilanz ziehen: Sowohl die Zahl der Kauffälle als auch der Umsatz stiegen gegenüber 2020 deutlich. Während auf dem Eigentumswohnungsmarkt hingegen die Zahl der Transaktionen rückläufig war, blieb der Umsatz in diesem Segment auf dem Niveau von 2020. Die Nachfrage bleibt in einer der begehrtesten Städte der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main weiterhin hoch und Darmstadt zieht als prosperierender Wirtschaftsstandort insbesondere Fach- und Führungskräfte an.


Osnabrück

Osnabrück weiterhin sehr beliebt

In der charmanten Universitätsstadt mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, den attraktiven Naherholungsgebieten und der hervorragenden Verkehrsanbindung wächst die Nachfrage nach Wohnraum. Insbesondere der Häusermarkt profitierte 2021 vom zunehmenden Interesse. Bis auf wenige gebietsspezifische Ausnahmen legten die Anzahl der Hausverkäufe und die Transaktionsvolumina in diesem Segment zu.


Potsdam

Potsdam wächst mit seinen Preisen

Jahrzehntelang wurde in Potsdam saniert, gebaut, aufgestockt, nachverdichtet und erweitert. 2021 konnten dadurch in den untersuchten Teilmärkten 176 % mehr Eigentumswohnungen veräußert werden als im Vorjahr. Der Charakter der Stadt ist trotz dieser Dynamik nie verloren gegangen. Eigentümer und Interessenten erwarten eine Symbiose aus Historie und höchstem Wohnkomfort. Die Stadt präsentiert sich als grüne und wasserreiche Oase vor den Toren der Hauptstadt und bietet ein vielfältiges Angebot an Esprit, Kultur, Gastronomie und Lebensqualität, das seinesgleichen sucht. Das haben seinerzeit nicht nur Könige und Kaiser erkannt, sondern erkennen auch immer mehr Kaufinteressenten und Kapitalanleger. Absolute Spitzenreiter auf der Wunschliste vieler Suchender sind immer noch die beeindruckenden Wassergrundstücke.


Überlingen

Wohnen am Bodensee gewinnt weiter an Attraktivität

In Überlingen am Bodensee, das als Naherholungsgebiet Anziehungskraft weit über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus entfaltet, nimmt die Nachfrage nach Wohnimmobilien stetig zu. Dabei konnten sowohl der Wohnungs- als auch der Häusermarkt zulegen und schlossen das Jahr 2020 mit einem Plus bei den Kauffällen und dem Transaktionsvolumen ab.


Dresden

Angebotsflaute an der Elbe

Die Universitätsstadt Dresden mit ihrer herrschaftlichen Architektur, dem vielfältigen Kunst- und Kulturangebot sowie den weitläufigen Elbwiesen wird liebevoll als „Elbflorenz“ bezeichnet. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Wohneigentum in der sächsischen Landeshauptstadt. Dem steht jedoch ein stetig sinkendes Angebot gegenüber. Sowohl die Zahl der Kauffälle als auch die Gesamtumsätze waren in Dresden im Segment der bebauten Grundstücke 2021 rückläufig.


Bargteheide / Ratzeburg

Norden weiter gefragt

Die untersuchten Teilmärkte Schleswig-Holsteins, zu denen die Kreise Ostholstein, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg gehören, finden bei Kaufinteressenten nicht nur wegen ihrer Nähe zu den vielen attraktiven Erholungsgebieten und der infrastrukturellen Anbindung an die Hansestädte Hamburg und Lübeck großen Anklang, sondern auch aufgrund der im Vergleich zu den umliegenden Städten moderaten Preislage.


Lippe

Im Herzen des Teutoburger Waldes zeigen Käufer leichte Zurückhaltung

Der Landkreis Lippe in Nordrhein-Westfalen, der sich über den Naturpark Teutoburger Wald erstreckt, ist mit seinen idyllischen Erholungsgebieten nicht nur für Touristen, sondern auch und gerade für Immobiliensuchende attraktiv. In den untersuchten Teilmärkten – im Detail: Augustdorf, Bad Salzuflen, Blomberg, Detmold, Horn-Bad Meinberg, Lage, Lemgo, Leopoldshöhe, Oerlinghausen und Schlangen – ging die Zahl der Kauffälle im Jahr 2021 dennoch leicht zurück, sowohl bei den Eigentumswohnungen als auch den Ein- und Zweifamilienhäusern.


Münster

Münsters Stadtrand bleibt beliebt

Von der historischen Altstadt über das szenige Hansaviertel bis zum grünen Umland – als Studenten- und Fahrradstadt bekannt, ist Münster auch und gerade für Familien attraktiv. Während Eigentumswohnungen in allen Stadtteilen gesucht werden, sind Ein- und Zweifamilienhäuser mit Garten vor allem außerhalb des Stadtkerns zu finden. Während sich auf dem Münsteraner Immobilienmarkt ein knapperes Angebot gerade im Zentrum und in dessen Nähe bemerkbar macht, bleibt dieses in den äußeren Stadtteilen stabil.


Halstenbek / Rellingen

Einfamilienhäuser immer gefragter

Die Region um Halstenbek / Rellingen, aufgrund der großflächig angelegten Baumschulen auch als die „Wiege des Waldes“ bezeichnet, erwartet Immobiliensuchende mit grünen Weiten in unmittelbarer Nähe zum Hamburger Stadtleben. Entsprechend hoch ist hier die Nachfrage nach Einfamilienhäusern, die sich 2021 in einer steigenden Zahl der Kauffälle sowie zunehmenden Gesamtumsätzen widerspiegelte. Gleichzeitig ging die Anzahl der verkauften Eigentumswohnungen im Vergleich zu 2020 zurück.


Sylt

Immobilien im äußersten Norden: ein knappes und gefragtes Gut

Die Insel Sylt genießt seit Jahrzehnten einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad – ihre Attraktivität ist ungebrochen. Ausschlaggebend hierfür ist neben der guten Erreichbarkeit und der frischen Meeresluft sicher der außergewöhnliche Facettenreichtum des gut 10.000 ha großen Eilands. Jede Ortschaft hat ihre Besonderheiten, etwas Typisches, etwas Einzigartiges.


Mönchengladbach

Mönchengladbachs Beliebtheit treibt die Preisentwicklung voran

Der Wohnimmobilienmarkt am Niederrhein stand auch 2020 bei den Interessenten hoch im Kurs und sorgte trotz der zunehmend begrenzten Verfügbarkeit für eine positive Bilanz: Sowohl bei den Eigentumswohnungen als auch den Ein- und Zweifamilienhäusern ließ sich ein Umsatzplus verzeichnen. Gleichzeitig sank jedoch die Zahl der Kauffälle im Eigentumswohnungssegment, während die Hausverkäufe nur leicht zunahmen – ein Indikator für steigende Preise.


Dahme-Seenland

Das Dahme-Seenland zieht Großstädter (zurück) aufs Land

Wenn sich Berliner nach Ruhe und Naturverbundenheit sehnen, aber sich nicht zu weit von der Hauptstadt entfernen möchten, dann fassen sie das Dahme-Seenland ins Auge. Die Zahlen auf dem Immobilienmarkt unterstreichen diesen Trend – steigende Transaktionszahlen und Umsätze verzeichnete vor allem das Häusersegment. Als Standort für ein Wochenenddomizil oder neuer Lebensmittelpunkt rückt das Dahme-Seenland immer stärker in den Fokus der Interessenten und erhielt zusätzlich Auftrieb.


Gießen / Bad Nauheim

Mittelhessen etabliert sich

In Gießen und dem dazugehörigen Umland steigen Premiumimmobilien in der Gunst der Kaufinteressenten: Die Verkäufe von Eigentumswohnungen und Häusern gingen im Gleichschritt voran und verzeichneten 2020 gleiche Markttendenzen. Beide Segmente büßten in den untersuchten Teilmärkten zwar bei den Verkäufen leicht ein, wiesen aber gleichzeitig ein Umsatzplus von je 17 % auf. Diese gegenläufige Bewegung deutet auf eine Steigerung der Durchschnittspreise hin, die mit einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einhergehen dürfte.


Baden-Baden

Baden-Baden wartet mit hoher Nachfrage auf

In den untersuchten Immobilienmärkten Baden-Badens erwiesen sich 2020 insbesondere die Eigentumswohnungen als stabiler Anker: Sowohl bei der Anzahl der Kauffälle als auch beim Umsatz konnte ein Plus verzeichnet werden. Der Häusermarkt hingegen schien an seine Grenzen zu stoßen und konnte die Nachfrage nicht mehr decken. Zu wenig Verfügbarkeit führte in der Folge zu einem Rückgang der Verkäufe und des Umsatzes in diesem Segment.


Stuttgart

Zwischen Berg und Tal wird´s eng

Wohnimmobilien in der baden-württembergischen Landeshauptstadt bleiben beliebt und sind oftmals kostspielig – insbesondere in den zentralen Lagen. Zunehmend steigende Preise und begrenzte Angebote, sowohl im Segment Wohnungsund Teileigentum als auch bei den bebauten Grundstücken, führen in Stuttgart aktuell zu einer Erweiterung des Suchprofils aufseiten der Interessenten. So rücken nicht nur die Randlagen vermehrt in den Fokus, sondern auch das Umland rund um die Kernstadt profitiert von dieser Entwicklung.


Ulm

Wohnen in Ulm immer gefragter

Die baden-württembergische Universitätsstadt verbindet historische Architektur mit moderner Urbanität. Die Attraktivität Ulms sorgt für eine wachsende Nachfrage nach Wohnimmobilien, was besonders in begehrten Lagen für steigende Durchschnittspreise sorgt. Auch periphere Standorte im Norden und Süden der Stadt profitieren von dem anhaltend großen Interesse und haben 2021 einen Anstieg der Zahl der Kauffälle im Einfamilienhaussegment verzeichnet.