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Blühende Rankgitter als optimaler Sichtschutz

Rankgitter Als Sichtschutz

Bei der Wahl der Rankhilfe gibt es einiges zu beachten, damit die gewünschte Pflanze auch optimal zur Geltung kommt. 

Rankgitter gibt es nicht nur in zig Varianten, sondern auch aus verschiedenen Materialien. Wer auf der Suche nach einem möglichst pflegeleichten Sichtschutz ist, entscheidet sich am besten für ein Rankgitter aus Kunststoff. Diese gibt es neben grün und weiß in vielen weiteren Farben. Da moderne Modelle komplett durchgefärbt sind, halten sich diese länger als nur eine Saison ohne von der Sonne auszubleichen. Wer sich für Kunststoff nicht begeistern kann und es lieber natürlich mag, wird eine Alternative aus Holz bevorzugen. Auch diese Rankgitter gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Ausführungen im Handel zu kaufen.

Wer klare Strukturen, ein pflegeleichtes Modell und minimalistische Designs bevorzugt, für den sind zudem Rankgitter aus Edelstahl genau die richtige Wahl. Modelle aus Edelstahl bestechen durch ihre Geradlinigkeit und den Verzicht auf verspielte Extras. Des Weiteren überzeugen diese durch ihre Stabilität und den geringen Pflegeaufwand, da sie in der Regel aus rostfreiem Edelstahl gefertigt sind.

Pflegeaufwand beachten

Die meisten Rankgitter sind jedoch aus Holz, da diese besonders natürlich aussehen und sich nahtlos in den Garten integrieren. Dennoch haben Rankgitter aus Holz einen großen Nachteil: Holz wird morsch, wenn es Witterung und Nässe ausgesetzt ist und benötigt daher viel Pflege. Daher sollte ein Rankgitter einmal pro Jahr gründlich gereinigt und mit einer schützenden Lasur überzogen werden. Diese Pflegemaßnahmen haben Auswirkungen auf die Pflanzenauswahl. Daher sollten Sie für empfindliche Rankgitter eine schnellwachsende, blühende Kletterpflanzen wählen, die im Frühjahr ausgepflanzt und im späten Herbst entfernt werden kann - im Gegensatz zu robusteren Rankgittern wie z.B. aus Metall, die über mehrere Jahre bepflanzt werden können.

Wichtig zu wissen

Bei der Auswahl der Kletterpflanzen ist neben der Optik auch der Standort des Rankgitters wichtig, da die meisten Pflanzen mindestens Halbschatten benötigen. Darüber hinaus bestimmt die Klettertechnik der Pflanze das Rankgitter. So besitzt ein Rankgitter für Spreizklimmer, wie zum Beispiel Kletterrosen, Quer- und Längsstreben im Abstand von 10 cm, an denen sich die Pflanze mit ihren Widerhaken festhalten kann. Efeu und Wein gehören hingegen zu den Haftwurzlern. Diese Pflanzen brauchen nur an sehr glatten Flächen ein Rankgitter.

Blühende Rankpflanze: Die Clematis

Eine der bekanntesten blühenden Kletterpflanzen ist die Clematis. Diese ist vor allem für ihre großen Blüten bekannt. Im Handel gibt es viele verschiedene Sorten in den unterschiedlichsten Farben, mit sehr großen Blüten und schwachem Wuchs bis hin zu kurzblühenden Sorten mit sehr starkem Wuchs zur Auswahl. Diese Vielfalt hat den großen Vorteil, dass sich für jeden Garten die richtige Clematis finden lässt.

Auffallende Blütenpracht: Die Kletterrose

Kletterrosen eignen sich nicht nur für die Begrünung von Fassaden, sondern sehen auch besonders hübsch an einem Rankgerüst aus. Im Handel findet man unterschiedliche Sorten, die verschiedene Blütenfarben besitzen oder einen besonders intensiven Duft haben, der Schmetterlinge anzieht. Je nach Sorte bevorzugen die Kletterrosen einen sonnigen oder halbschattigen Standort. Zudem sollte bei den meisten Sorten im Frühjahr eine Kalium-Düngung durchgeführt werden.

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